In knappster
Form ausgedrückt versteht man unter Photometrie eine Methode
zur Bestimmung der Konzentration farbiger Lösungen mit Hilfe des
Lichtes.
Arbeitsweise
von Photometern
Hierbei wird mit einem definierten Lichtstrahl die zuvor gefärbte Probe durchleuchtet. Die Stärke der Färbung kann mittels einer Photozelle ermittelt werden. Dabei erkennt das
Messgerät Konzentrationsunterschiede, die mit dem bloßen Auge nicht unterscheidbar sind.
Diese Methode ist unabhängig von den jeweiligen im Raum vorhandenen Lichtverhältnissen. Mittels Mikroprozessor wird die Konzentration von z.
Bsp. Nitrat errechnet und vom
Messgerät in mg/l angezeigt.
Die Photometrie ist also ein optisches Messverfahren. Es misst die Schwächung eines durch eine Küvette geleiteten Lichtanteils.
Tritt ein Lichtstrahl durch eine farbige Küvette, so fehlen hinter der Küvette austretendem Durchlicht bestimmte Energieanteile (Wellenlängen). Der Lichtanteil, der den eintretendem Lichtstrahl entzogen wurde entspricht der Komplementärfarbe der farbigen Küvettenlösung.
Erscheint die Küvettenlösung gelb, so werden die blauen Lichtanteile zurückgehalten. Für diese Untersuchung müsste das Photometer also blaue Lichtanteile als Einfallslicht aussenden, da nur diese zurückgehalten werden können. Die Stärke der Färbung ist abhängig von dem Durchmesser der Küvette und von der Konzentration. Bleibt wie im Fall des Photometers der Durchmesser der Küvette konstant, so
ist die Stärke der Färbung ein direktes Maß für die Konzentration des jeweiligen Wasserinhaltstoffes.
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jede Substanz
besitzt ein von ihrer Struktur abhängiges, charakteristisches
Absorptionsspektrum mir einem Maximum, welches zur Identifizierung benutzt
wird. |
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Die in einer
Lösung enthaltenen Moleküle absorbieren einen Teil des eintretenden
Lichtes |
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Die Lichtabsorption
ist abhängig von der Stoffkonzentration |
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